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Dienstag, 04.12.2012

Nun haben wir es bald geschafft und sind am Rande der Anden angekommen.

Die letzten 3 Tage sind wir nur gefahren und haben ca. 2.000 Km zurückgelegt. Wir sind zuerst nach Norden von Argentinien gefahren und dann immer nach Westen, an der Grenze von Paraguay entlang. Teilweise fuhren wir am Rande des Chacos entlang, das ist eine der größten Ebenen der Welt und sehr heiß. Letztes Jahr besuchten wir den Chaco in Paraguay.  Die Tage waren sehr heiß, teilweise deutlich über 40 ° Grad, im Auto waren es dann mehr als 50 ° Grad. Somit sind wir direkt vom Winter im Sommer gelandet.

Gestern sind wir, kurz vor einer großen Brücke, in eine Polizeikontrolle geraten. Der junge Beamte durchsuchte unser Auto und stellte fest, dass wir 3 volle Benzinkanister haben. Wo sind unsere Transportpapiere für diese Kanister? Diese Frage konnten wir nicht beantworten. Nach einer langen Show und viel Gerede mussten wir 450 Arg.Pesos, ca. 75,-- Euro bezahlen, natürlich ohne Quittung.

Heute Morgen, unser 3. Tag im Auto, kam dann die erste große Überraschung: beim Ausparken bemerkten wir dass der „G“ eine nicht bedeutungslose Menge Benzin verliert und zwar hinten am Tank. Der Schock war zuerst groß. Manfred überlegte kurz und hatte dann die Idee, dass die Benzinpumpe entweder defekt oder hoffentlich nur undicht ist. Wir suchten uns einen schattigen Parkplatz und schon verschwand Manfred unter dem Auto und hat die Benzinleitung festgezogen.

                              

Nun sind wir kurz vor Salta. Wir wollen heute noch ein paar Höhenmeter machen, da wir vorhaben einige Zeit in luftiger Höhe in den Anden zu bleiben. Teilweise werden wir über 4.000 m hoch sein. Also muss man sich langsam an die Höhe gewöhnen, damit der Körper die Möglichkeit hat, zusätzliche rote Blutkörperchen zu bilden.

Heute Abend sind wir in unserem ersten Höhenlager, schönes Zimmer mit Internet auf ca. 2.500 m.

Leider klappt das Hochladen der Bilder nicht, ihr müsst euch einfach noch etwas gedulden, schade.

 

Sonntag, 02.12.2012

Unseren ersten Reisetag haben wir hinter uns und wir sind gut an unserem 1. Etappenziel, in La Paz angekommen. Nein, es ist leider nicht das La Paz in Bolivien, sondern eine kleine Stadt im Outback von Argentinien. Zum richtigen La Paz fehlen noch mindestens 3.000 oder 4.000 km.

         

Heute Morgen haben wir unser „G“ in der Garage abgeholt, er stand noch genauso da wie wir ihn verlassen haben, sogar die Batterie war angeschlossen. Leider hatte unser Auto ein Plattfuß. Dies ließ sich aber leicht auf der Straße vor der Garage regeln. Manfred hat eine elektrische Pumpe und in 5 Minuten war das Problem behoben. Unser Geländewage schnurrt wie ein Kätzchen vor, der Benzinverbrauch pendelt sich bei ca. 16 Liter pro 100 Km ein. Bis zum unserem heutigen Ziel haben wir knappe 600 km zurückgelegt.

Bilder kommen später, da bis jetzt noch nix spannendes gab, außer einem platten Reifen.

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